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Seht das Kreuz Jesu!

Auferstandenenkreuz
Datum:
Veröffentlicht: 14.4.22
Von:
Philipp Fischer

Impuls von Pfarrvikar Patrice Mor Faye

Wir beten an, Herr Jesus Christus und preisen dich!
Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst

Seht das heilige Kreuz, an dem der Herr gehangen
Kommt, lasst uns die Knie beugen und anbeten!

Die Karfreitagsliturgie lädt uns ein, das Kreuz Jesu zu verehren. Seit mehr als 2000 Jahren wird das Kreuz Jesu an mehreren Orten und in verschiedenen Materialen reproduziert. Alle diese reproduzierten Kreuze stellen das einzige Kreuz dar, an dem Jesus nach einem entsetzlichen Leidensweg für das Heil der Menschheit gestorben ist. „Er gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben, für seine Freunde hingibt“ (Joh 15/13).

(So erinnert uns das Kreuz ständig an die Liebe, mit der Christus uns bis in den Tod geliebt hat). Deshalb „wenn wir auf das Kreuz schauen, verstehen wir die Größe seiner Liebe“ (Mutter Theresa).

Seht das Kreuz!

Seht das Zeichen der Liebe Christus zu uns allen, ohne Ausnahme! Wir wundern und staunen. Wir danken und beten an.

Seht das Kreuz Jesu!

Seht das Kreuz der Leiden der Menschen in der Welt von gestern und von heute. Immer wieder erinnert uns das Kreuz an die verschiedenen Leiden der Menschen und an unsere Verantwortung.

"Denn ich war hungrig und und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; ich war fremd, und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht." (Mt 25/42-43).

Seht das Kreuz Jesu!

Seht das Kreuz, das uns zur Umkehr und zum Engagement ruft, um die Leiden in unserer Welt zu mildern und mit den Leiden Christi zu vereinigen. Es wird Leid weiter geben, denn wir können es nicht aus der Welt schaffen. Aber durch der Kreuz Jesu aus dem Leid kann ein neuer Anfang werden. Denn durch seine heiliges Kreuz ein für allemal hat Jesus der Welt Heil, Leben und Hoffnung geschenkt. Deshalb soll unser Lebensgrundsatz sein: „immer und überall Dank sagen“.