Ohne sie ist Kirche nicht denkbar: Unsere Mesnerinnen und Mesner. Vom Auf- bis zum Abschließen liegt (fast) alles in ihrer Hand: Raumgestaltung und Blumenschmuck, Schriftenstand und Kerzen, dass Technik und Sicherheit stimmen, die Glocken richtig läuften und die Turmuhr nicht nachgeht, die Gottesdienste und alle anderen kirchlichen Feiern stilvoll vor- und nachbereitet sind.
Darüber hinaus übernehmen Mesnerinnen und Mesner oft auch andere Dienste wie Kantor und Musik, Ministrantenarbeit und Leitung von liturgischen Feiern. Oft sind sie auch erste Anlaufstelle für die Leute vor Ort bei Fragen und Problemen - nicht nur für die Gremien und Gruppen, die wegen eines bestimmten Anlasses kommen.
Viele sind auch Hausmeister in den Pfarrzentren und Kindergärten der Pfarrei. Ein buntes und vielfältiges Feld also.
Die meisten Frauen und Männer, die als Mesnerin oder Mesner engagiert sind, tun dies ehrenamtlich gegen eine Aufwandsentschädigung oder nebenberuflich. In unseren großen Pfarreien gibt es hauptamtliche Mesner/-innen.
Mesner/-in ist kein Ausbildungsberuf. Man bewirbt sich auf ausgeschriebene Stellen. Nach bestandener Probezeit absolviert der angehende Mesner / die Mesnerin einen dreiwöchigen Kurs an der überdiözesanen Mesnerschule der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Mesnerverbände in Freising. Berufserfahrung in einem handwerklichen Beruf ist sinnvoll.
In jedem Fall brauchen Mesner/-innen neben der Freude am Gottesdienst auch praktisches Geschick, technisches Verständnis und organisatorische Fähigkeiten.
Für den Seelsorgebereich Main-Itz stellvertretend Carsten Schneider, hauptberuflicher Mesner in der Pfarrei Oberhaid und Mitglied in der Mesnervereinigung der Erzdiözese Bamberg. Kontakt über das Pfarrbüro Oberhaid (hier klicken).
Mesnervereinigung Bamberg e.V. (hier klicken)
Zentrum für Berufungspastoral ZfB - Mesner/-in (hier klicken)