Liebe Leserinnen und Leser, das Pfingstfest ist nahe. Uns ist der Heilige Geist zugesagt, der uns begleitet, Mut machen und Kraft geben kann. Aber wofür? Wozu bin ich geschaffen? Was ist mein Auftrag im Leben? Wie lebe ich mein Christsein? Als Anregung dazu eine Geschichte nach einer arabischen Legende (angepasst in die heutige Zeit):
„das Essen war lecker, ABER….“ „unser Urlaub war wunderbar, ABER…“ „wir haben im Team sehr gut zusammengearbeitet, ABER….“ „es geht mir richtig gut, ABER….“
Liebe Leserinnen und Leser, seit ich als Kind zum ersten Mal damit in Berührung gekommen bin, war ich begeistert von der Geschichte, wie die Feldmaus Frederick Sonnenstrahlen und Farben für den Winter sammelt. Damit macht er das Leben seiner „Mitmäuse“ schöner und bunter als sie es dringend brauchen.
Diese Tage erhielt ich einen Anruf von einem Kollegen. Wir besprachen was an stand und plötzlich fragte er unvermittelt: „und warst du schon Schuhe kaufen?“ Ich erstmal irritiert, hakte sofort nach, warum er dies frage. „Nun“, sagte er „ ich habe eine Mitarbeiterin und die meinte, Schuhe seien viel wichtiger als Friseur und wenn die Schuhläden jetzt wieder öffnen, gehe sie sofort los zum Schuhe kaufen.“ Und der Kollege wollte wissen, ob ich denn auch so ticke. Soviel zum Thema weiblichen Klischeevorstellungen.
Predigt zu Joh 20,19-31 Liebe Gemeinde, die Corona-Pandemie kann auch neue, schöne Momente schaffen. Zum ersten Mal habe ich die Möglichkeit am weißen Sonntag eine normale Predigt zu halten. In den letzten Jahren war ich an diesem Wochenende immer mit der Erstkommunion beschäftigt. Ich freue mich sehr darauf, denn die Texte dieses Sonntags, bieten viel „Material“ für uns und unseren Glauben. Ich beschränke mich heute aber ganz auf einen Gedanken des Evangeliums.
Bleib stehn auf dem Weg nach Emmaus... Schau und genieße!
„Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin.“
Liebe Schwestern und Brüder, schauen wir nach draußen auf die Felder und in unsere Gärten, sehen wir an vielen Stellen die nackte, dunkle Erde. Die meisten Büsche, Bäume und Sträucher sehen noch sehr kahl aus. Die Sonne ist noch wenig zu sehen, an vielen Ecken hat es erst vor kurzem nochmal geschneit. Es ist zwar offiziell „Frühlingsanfang“, aber können wir den bemerken?
Für die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung werden heuer ganz neue Ideen umgesetzt - coronagerecht, individuell, in Treffen und via Messenger, alleine und gemeinsam und in Zusammenarbeit des gesamten Seelsorgebereichs. Hier gibt's alle Infos.
Bausteine zum Jahreswechsel für Alt und Jung, für Singles und Familien für Ihre Feier Zuhause