Ich glaube, beide Begriffe prägen in diesen Tagen unseren Alltag – direkt oder indirekt.
Nie ohne Hoffnung In diesen Wochen ist bei aller Sorge auch viel von Hoffnung die Rede… Hoffnung, dass das ganze bald wieder aufhört, Hoffnung gesund zu bleiben, Hoffnung auf Leben…
m Internet lassen sich derzeit viele Impulse und Gottesdienstvorlagen für Hausgottesdienste finden. Das Referat der Gemeindekatechese im Erzbistum Bamberg hat für Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag Vorschläge für Feiern mit Kindern vorbereitet. Der Vorschlag für Ostern wird ergänzt, sobald er verfügbar ist. Wir haben Ihnen die bisher erschienenen Vorlagen hier als pdf zum Download eingefügt.
Liebe Schwestern und Brüder, Wir sind alle fest auf das Coronavirus fixiert. Es ist schockierend mitanzusehen. In kurzer Zeit hat sich die Welt verändert. Die globale Pandemie des „Coronavirus“ beeinflusst und stört jeden Aspekt unseres Lebens. Natürlich sind das schwierige Zeiten für uns alle. Wir können und dürfen mit dieser gegenwärtige Krise nicht beiläufig oder gar leichtfertig umgehen.
Liebe Geschwister im Glauben In diesen für uns alle belastenden und schwierigen Zeiten möchte ich ein kleines Licht der Hoffnung und des Vertrauens anzünden und hierher stellen.
Die Vorfreude auf Ostern steigt – sie müsste es zumindest, da die Hälfte der Fastenzeit ja bereits hinter uns liegt. Doch auch wenn heute draußen die Sonne strahlend lacht, so sind diese Tage für den ein oder anderen kein wirklicher Grund zur Freude. Eine österliche Stimmung scheint derzeit in weiter Ferne. Vielmehr sind es Angst und Besorgnis, die auch die schönsten Sonnentage zu einer gefühlten inneren Nacht werden lassen.
Die Ereignisse der vergangenen Woche haben die Welt verändert und verändern sie noch.
Gott, in diesem Moment höre ich die Glocken unserer Kirche läuten. Sie wecken Erinnerungen in mir. Wie oft bin ich an diesem Ort bereits vorbeigefahren oder war selbst zu den unterschiedlichsten Ereignissen mit anderen Mitmenschen darin versammelt. „Wer glaubt, ist nie allein!“ – darauf darf ich vertrauen. Das ist deine Zusage an mich, an alle Menschen. Doch nicht nur du bist es, der in diesem Moment an meiner Seite steht. Während ich den Glocken lausche und mit dir spreche, tun es mir zahlreiche Personen hier an unserem Ort gleich. Ich bin heute dankbar dafür, nicht alleine beten zu müssen, ich bin dankbar dafür, in einer Gebetsgemeinschaft verbunden zu sein. Gott, stärke mich, stärke meine Familie und Freunde, stärke unsere ganze Gesellschaft in diesen Tagen mit deinem Geist der Hoffnung, des Trostes und der Liebe. AMEN.
Seelsorge in diesen Tagen Seelsorge lebt von Begegnung. Leider sind uns viele Dinge, die unseren Alltag als Seelsorger sonst ausmachen, zur Zeit nicht möglich. Wir wissen, dass viele Menschen, vor allem Kranke, Alte und eingeschränkte Menschen in dieser Zeit besonders darunter leiden, keinen Besuch zu bekommen.
In den unruhigen Zeiten des Corona-Virus hilft es, sich gemeinsam im Gebet verbunden zu wissen. Wir legen Ihnen das Gebet von Leitendem Pfarrer Markus Schürrer ans Herz.